Den Blickwinkel verändern 

Achtsamkeit für Deinen Hund

Wow, sofort schießen mir dabei so einige Gedanken durch den Kopf. Ein Familienmitglied soll er sein … er muss auf jeden Fall hören … ich wollte schon immer einen haben … er soll überall dabei sein … ich bin so alleine … dann hat unsere Kleine einen Kameraden an ihrer Seite, zum Kuscheln und Lieb haben …

 

Das Glück auf vier Pfoten zieht ein.

Dann ist er da, der langersehnte Wunsch, nach dem Glück auf vier Pfoten. Die Familie überschüttet die kleine Fellnase mit Liebe und Streicheleinheiten. Es wurde viel gelesen, sich informiert und in die Hundeschule geht man ja sowieso auch. Fleißig übt man mit ihm seinen Namen und voller Eifer auch Sitz, Platz und Bleib. Egal in welche Jackentasche man greift, überall befinden sich Leckerchen. Zum Üben und für den Notfall. Wenn er mal wieder so gar nicht macht, was wir wollen, damit kriegen wir ihn immer.

Manchmal entschuldigen wir uns auch für sein Benehmen. Er ist noch jung, das hat er so noch nie gemacht. Viele Verhaltensweisen schleichen sich über die Zeit ein, wir denken, ach das wird schon noch, er hat gerade seine Phase. Genau bei diesen Gedanken wird häufig gestreichelt, liebkost und unsere Aufmerksamkeit ist ganz beim Hund. Er bekommt also Bestätigung, für ein Benehmen, welches wir so doch gar nicht wollen.

Wie sieht es an der Leine aus? Er konnte es schon mal richtig gut. Was zurzeit mit ihm los ist, weiß ich auch nicht. Er ist so unkonzentriert oder ängstlich oder hibbelig.

Und genau da möchte ich ansetzen. Ich möchte Dich sensibilisieren, dir Impulse geben, um das Zusammenleben mit Deinem Hund aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Und zwar im Einklang mit seiner Natur. Denn wenn Du Deinen Hund verstehen willst, musst Du lernen die Welt aus seiner Sicht zu sehen.

Nein, ich bin keine Hundeschule, weder im klassischen noch in sonst einem Sinn.

Ich lade dich jedoch von Herzen ein, mit mir in einen Gedankenaustausch zu kommen. Wir werden gemeinsam schauen, was dein Hund von Natur aus braucht, um ein glückliches Hundeleben zu leben.

Allem voran braucht es Ruhe.
Wenn man ein Rudel beobachtet, ist die Rangfolge ganz klar definiert und der respektvolle Umgang der Hunde untereinander eine Voraussetzung. Falls einer aus der Reihe tanzt, wird er so lange korrigiert, bis er wieder in die Entspannung kommt. Und das ist das Ziel!

Und dann gibt es da noch …

den Hund als Deinen Spiegel!

Wie verhältst du dich?
Wie stehst du im Leben?
Was lässt du dir gefallen?
Wie viel lässt du durchgehen?

Hast du die Qualität ein souveräner Rudelführer zu sein oder lässt du dich in deinem Leben auch gerne führen – vielleicht ganz unbewusst? Bitte fasse diese Fragen nicht als Kritik auf, sondern als liebevoll gemeinte Aufforderung, ins Bewusstsein zu kommen. Welche Energien fließen wie und was braucht es für eine harmonische Mensch–Hund Beziehung?

Wenn Du mehr wissen möchtest ……… ich freue mich auf Dich!